Beaugency im Kurzportrait

Beaugency liegt etwa 20 Kilometer südwestlich von Orleans und ist aus einer gallo-romanischen Siedlung hervorgegangen. Die Besiedlung und wirtschaftliche Entwicklung von Beaugency mit seinen rund 7.500 Einwohnern wurde wesentlich beeinflusst durch die günstige Verkehrslage an der Loire und damit der Verbindungsfunktion zu vier sehr unterschiedlichen Naturlandschaften und ihren Produkten beiderseits des Flusses. Davon zeugt noch heute die einzige erhaltene Loire-Brücke aus dem Mittelalter mit ihren eindrucksvollen mehr als 20 steinernen Bögen.

Sie gehört ebenso zum Pflichtprogramm eines Besuches wie die Abteikirche Notre-Dame (aus dem 12. Jahrhundert) und das Chateau Dunois, seit 1928 ein beachtenswertes Regionalmuseum. Gemeinsam mit dem Turm St. Firmin prägen sie das Gesicht Beaugencys, die seit dem 15. Jahrhundert auch Residenzstadt ist. Ausdruck des damit verbundenen Stolzes ist das Renaissance-Rathaus, das beispielhaft für die Architektur des frühen 16. Jahrhunderts steht. Auch das Wahrzeichen, der Stadtturm »Tour de Cesar«, der zum ersten angelegten Befestigungssystem im 11. Jahrhundert gehörte und der Sicherung und Überwachung des Schiffsverkehrs diente, sollte man sich nicht entgehen lassen.

Gästen wird das Überschreiten der Stadtgrenzen ans Herz gelegt. Die Loire ist der letzte natürliche Fluss Frankreichs mit einer unvergleichlichen Landschaft. Für die Besichtigung der berühmten Schlösser an der Loire bietet Beaugency einen ausgezeichneten Ausgangspunkt.

Mehr Informationen finden Sie auf www.beaugency.fr